Rezept: Brookies

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es mal wieder ein richtig leckeres Rezept von mir: Brookies!



Sind sie nicht wunderschön? :-)
Brookies sind eine Mischung aus zwei meiner liebsten amerikanischen Rezepte: Außen knackig wie ein Cookie, innen so zart wie ein Brownie. Am besten schmecken sie noch lauwarm, mit einem Glas eiskalter Milch dazu! ;-)
Also ran an die Schüsseln und nachbacken! Lasst mir auch gern ein Kommentar da wie sie euch schmecken!

Zutaten:

- 90g Back-Kakao
- 400g Zucker
- 125ml Pflanzenöl
- 4 Eier
- 5 Tropfen Vanillearoma
- 250g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- Puderzucker zum drin wälzen

Das Rezept ergibt ca. 45 Kekse.



Zuerst den Backkakao mit Zucker, Öl und Vanillearoma verrühren. Dann nach und nach die vier Eier hinzufügen und gut durchmischen.
Mehl und Backpulver sieben, dann zusammen mit dem Salz unter die Schokoladenmasse rühren, bis ein dicker, glatter Teig entsteht. Diesen nun abdecken und für ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit schon einmal eine Schüssel vorbereiten, in die man den Puderzucker gibt. Der Puderzucker muss unbedingt gesiebt werden, damit er die Teigbällchen später gut überziehen kann.
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Nach einer Stunde den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Teelöffel walnussgroße Portionen abstechen. Diese im Puderzucker wälzen und zu Bällchen formen, anschließend auf dem Backblech leicht platt drücken.
Bei 180°C für ca. 8 Minuten backen. Die Kekse werden noch etwas weich erscheinen, sie härten aber beim abkühlen noch weiter aus. Etwas abkühlen lassen und dann noch lauwarm genießen.


Bon appetit! :-)
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Rezept: Pikante Crêpes mit Rucola und Schinken

So ihr Lieben,

passend zum tollen Frühlingswetter gibt es heute von mir mal ein Rezept das ganz schnell geht, leicht ist und sehr sehr lecker schmeckt! :-)
Süße Crêpes mit Nutella kennt ja denke ich mal jeder, aber habt Ihr auch schonmal eine herzhafte Variante probiert?
Ich hatte gestern Lust auf Pizza, aber keine Hefe für den Teig und auch sonst eher wenige Zutaten da. Aus der Not heraus kam mir dann die Idee: Warum mache ich nicht einfach einen Crêpe-Teig und belege den?
Gesagt, getan!
Das Ergebnis sieht dann so aus:


Lecker, oder? Und sogar mal halbwegs gesund, mit den Tomaten und dem Rucola und so.. ;-)

Das braucht Ihr alles für 4 Personen:

Für den Teig:                                                           Für den Belag:
- 2 Eier                                                                   - 1 Becher Crème fraîche
- 100g Mehl                                                           - 1 Packung Kochschinken
- 150ml Milch                                                         - 1 Bund frischer Rucola
- 100ml Mineralwasser                                           - 250g Käse gerieben (z.B. Emmentaler)
- Salz und Pfeffer                                                    - Cocktailtomaten nach Belieben (halbiert)
                                                                              - etwas Balsamicocreme

Rührt aus den Zutaten für die Crêpes einen dünnflüssigen Teig an und lasst ihn für 5 Minuten Quellen. Das Mineralwasser sorgt dafür dass der Teig schön luftig wird. Reibt eine antihaftbeschichtete Pfanne mit etwas Butterschmalz ein und backt dann Eure Crêpes. Ein kleiner Tipp von mir: Ich backe zuerst die eine Seite ganz durch, und wenn ich den Teig gewendet habe gebe ich direkt schon einen Esslöffel Crème fraîche auf den Teig, verstreiche ihn und streue eine Hand voll Käse darüber. Während die Rückseite fertig gebacken wird, kann der Käse schonmal schön anschmelzen! 
Sobald die Rückseite auch durch ist, gebt das Crêpe auf einen Teller und belegt ihn mit in Streifen geschnittenem Schinken, Rucola, Cocktailtomaten und noch mehr Käse. Zum Schluss kröne ich das ganze noch mit einigen Spritzern Balsamicocreme. Die gibt einfach noch den richtigen Pfiff, finde ich! :-)
Natürlich kann man auch andere Zutaten auf den Teig-Fladen legen, wie wäre es zum Beispiel mit in der Pfanne kross angebratenem Speck und Zwiebeln? Dann hätte man eine Art Flammkuchen..
Oder wie wäre es mit Hähnchenstreifen, Salat und Barbecuesoße?
Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und es schmeckt sooooo lecker! Die Crêpes lassen sich auch sehr gut vorbereiten und dann kalt essen, zum Beispiel beim Picknick. Ich rolle meine jedenfalls immer noch ein und serviere sie dann so:

Was haltet Ihr von meiner Idee? Ich hoffe es schmeckt Euch! :-)



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Rezept: Gratinierter Ziegenkäse im Speck-Lauch-Mantel mit Granatapfel-Thymian Topping auf einem Salatbett mit Baconchips und Balsamicodressing

Wow, was für ein langer Titel oder?
Aber ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen den Namen meines neuen Rezeptes zu kürzen, weil jede der Komponenten es verdient hat genannt zu werden. Erst zusammen wird daraus eine der leckersten Vorspeisen die ich mir je habe einfallen lassen!
Ja ich weiß, Bescheidenheit ist eine Tugend, aber es schmeckt wirklich grandios, also warum sollte ich mich nicht auch mal selbst bauchpinseln dürfen? ;-)
Ich zeige Euch einfach mal wovon ich hier überhaupt rede, dann läuft Euch bestimmt auch das Wasser im Mund zusammen! ;-)

Gratinierter Ziegenkäse im Speck-Lauch-Mantel mit Granatapfel-Thymian Topping auf einem Salatbett mit Baconchips und Balsamicodressing.
Sieht das nicht suuuper lecker aus?
Ich fand es jedenfalls klasse, vor allem weil ich ein großer Fan von Ziegenkäse bin und immer neue Varianten suche um ihn zuzubereiten.

Jetzt will ich Euch aber nicht mehr lange auf die Folter spannen, hier ist das Rezept:

Für den gratinierten Ziegenkäse:  (2 Personen)

- 2 kleine runde Ziegencamemberts
- 4 Scheiben Bacon                 
- 2 blanchierte Lauchblätter
- je eine Prise gemahlener Kardamom und Kreuzkümmel
- Kerne eines halben Granatapfels
- 1 EL Honig
- ½ EL gerebelter Thymian
- Saft einer halben Limette

 Den Ziegenkäse zuerst mit Bacon, dann mit  blanchierten Lauchblättern  umwickeln. Messt die Lauchblätter einfach ab indem Ihr sie einmal um den Käse wickelt und dort abschneidet wo sie überlappen. Zum blanchieren einen Liter Wasser mit einem Teelöffel Salz aufkochen, die Lauchblätter für eine Minute mitkochen und dann abschrecken. Alles mit Zahnstochern feststecken und mit Kardamom und Kreuzkümmel obenauf bestreuen. Dann ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Käse hineinsetzen. Die Granatapfelkerne mit Honig, Limettensaft und Thymian verrühren. Auf dem Käse verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C circa 15 Minuten gratinieren.



Für die Baconchips: 
Legt einfach so viel Bacon wie Ihr möchtet auf ein Blatt Zewa, legt einen Teller unter und deckt den Speck auch noch mit einem Blatt Zewa ab. Dann einfach ab damit in die Mikrowelle bis der Bacon richtig schön knusprig geworden ist. Das Zewa saugt dabei das geschmolzene Fett auf und sorgt dafür dass Ihr Euch nicht ganz so schlecht fühlen müsst, was die Kalorien angeht.. ;-)


Bacon roh
Bacon aus der Mikrowelle
Soo, und das Dressing + Salat:

- 1 EL Balsamicocreme
- 3 EL Olivenöl
- 5 El Wasser
- 1 Schuss Balsamicoessig
- 1 EL gehackte Zwiebeln
- 1 Zehe Knoblauch, gepresst
- Salz, Pfeffer, Paprika
- 1 Kopf Salat nach Belieben (Eisberg, Frisée, Feldsalat..)

Alles zusammenmischen. Salat auf großen Tellern anrichten, das Dressing darüber geben, den Bacon zerbröseln und über den Salat streuen. Zum Schluss die Käserondells in die Mitte setzen und mit etwas Thymian garnieren.



So, und das wars auch schon. Das Rezept ist nicht allzu aufwendig, macht dafür aber wirklich etwas her finde ich! :-)
Was haltet Ihr von meiner Kreation?


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Ein neues Seeligkeitsding! :-)

Ihr Lieben,

ich suche jetzt schon seit längerem nach einer richtig schönen Lidschattenpalette mit warmen Farbtönen.
Am Wochenende bin ich auf Ebay dann endlich fündig geworden:



Ist sie nicht wunderschön? :-)
Die Palette kommt von Lenka-Kosmetik und hat mich - dank einem Gutschein- nur 2,50€ gekostet!
Ein super Schnäppchen, oder???
Normal kostet die Palette so um die 16 Euro, was auch noch recht günstig ist. Die Farben sind wirklich toll, sie krümeln nicht, und sie halten auch sehr gut auf dem Lid- solange man eine Base benutzt.
Am Besten gefallen mir die Farben, die noch einen leichten Schimmer beinhalten, aber auch die matten Töne sind wirklich hübsch und lassen sich untereinander toll kombinieren! :-)

Habt Ihr auch sowas wie Seeligkeitsdinger?
Also Dinge, die Ihr Euch schon laaaaaange wünscht, und die Ihr, wenn Ihr sie endlich habt, einfach garnicht mehr aus der Hand legen wollt, weil sie Euch zum lächeln bringen? :-)



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Rezept: Pulled Pork mit Krautsalat

Sooooo,

hier kommt endlich mein Rezept für Pulled Pork mit Krautsalat für Euch!! :-)

Sieht das nicht super lecker aus?
Unter Pulled Pork müsst ihr Euch folgendes vorstellen:

Eine Schweineschulter wird so lange in Soße und eigenem Saft gegart, bis sie so zart ist dass man sie mit zwei Gabeln in feine Streifen ziehen kann. Das Fleisch wird dann wieder mit der Soße vermischt und auf ein Burger Brötchen gegeben. Dazu kommt noch etwas saftiger Krautsalat und fertig. Eine richtige Kalorienbombe, aber es schmeckt wahnsinnig lecker, das verspreche ich Euch! :-)

Hier also das Rezept:  (für 4 Personen)

Pulled Pork:

Spice Rub: 
-1 EL Knoblauch-Pulver
-1 EL getrocknete Zwiebeln
-1 EL Salz (ich nehme welches mit Raucharoma)
-1 EL Cayenne-Pfeffer
-1 EL schwarzer Pfeffer
-1 EL weisser Pfeffer
-3/4 Tasse brauner Zucker
-1/2 Tasse Paprikapulver, mild


Fleisch:
-ca. 2kg Schweineschulter
-250ml Barbecue Soße
-120ml Cola
-120ml Gemüsebrühe
-etwas Öl
-50g Zucker
-1 EL Senf
-3 EL Worcestershire Soße
-2 Knoblauchzehen

Mischt für den Spice Rub alle Zutaten zusammen und füllt sie in ein Glas mit Drehverschluss, dann könnt ihr es weiterverwenden. Die Würzmischung eignet sich für alle Arten Fleisch, besonders gut schmeckt sie zu Rippchen finde ich. Reibt die ganze Schweineschulter großzügig damit ein und lasst sie über Nacht in einer bedeckten Schüssel im Kühlschrank ziehen. Für die Soße mischt Ihr alle anderen Zutaten, legt die

Schweineschulter in einen großen Bräter mit Deckel und gießt die Soße darüber. Setzt den Deckel auf den Bräter und lasst das Fleisch bei 120°C Ober-/Unterhitze für 5-6 Stunden im Ofen garen. Nach 5 Stunden könnt Ihr mit zwei Gabeln testen, ob das Fleisch sich schon auseinander ziehen lässt. Sobald es ganz weich ist, nehmt das Fleisch heraus und legt es auf ein großes Schneidebrett. Zieht das gesamte Fleisch mit den zwei Gabeln in Streifen und gebt diese in eine Schüssel. Dann wird je nach Geschmack ein Teil der verbleibenden Soße, Gewürze und noch etwas mehr Barbecuesoße hinzugegeben und alles miteinander vermischt.


Krautsalat:

-1 kleiner Kopf Weißkohl
-3 Karotten
-1 Zwiebel
-1 große Zehe Knoblauch
-250ml Miracel Whip
-2 Becher Sahne
-etwas Zucker
-2 EL Worcestershire Soße
- Salz, Pfeffer, ein Spritzer Zitronensaft, ein Schuss Essig

Den Kohl, Karotten und Zwiebel sehr fein schneiden und Knoblauch fein hacken. Alles in eine große Schüssel geben. Kleiner Tipp:  Es ist ein Haufen Arbeit den Kohl und die Karotten schön fein zu schneiden, deswegen gebe ich die Zutaten einfach in einen Mixer und hechsele sie ganz kurz durch. ;-)
Für die Soße einfach die restlichen Zutaten vermischen und nach Belieben abschmecken, den Krautsalat damit vermengen. Am Besten schmeckt der Salat, wenn er über Nacht durchziehen konnte


Soooo, und all das kommt dann einfach auf ein Burgerbrötchen, das vorher kurz in der Pfanne angeröstet wurde. :-)

Es ist viel Arbeit, ich weis, aber es schmeckt hammermäßig!

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Rezept: Mini-Burger und -brötchen

Leute, mich hat wohl das Mini-Fieber gepackt! :-)

Nachdem meine Mini-Gugl total gut ankamen dachte ich mir, es muss doch noch mehr leckere Dinge geben die man als Miniatur servieren könnte. Beim stöbern im Weltbild-Shop bin ich dann auf eine super süße Idee gestoßen:

Mini-Burger!                  
Mini-Burger mit Bacon,Barbecuesoße, roten Zwiebeln und Käse

Dabei wird alles zubereitet wie beim richtigen Burger, nur eben in wiiinzig klein!  Ich habe mir das passende Set dazu natürlich gleich kaufen müssen, hier der Link dazu:  Klick!
Im Set enthalten sind 6 kleine Förmchen um die Burgerbrötchen (auch Buns) genannt zu backen, dazu ein kleiner Ausstecher um die Beilagen in Form zu bringen und eine Presse für die Burger-Patties.

Das Backen der Brötchen hatte ich mir komplizierter vorgestellt, aber es war ganz leicht. Hier das Rezept:

- 200ml Wasser, lauwarm
- 1 El Trockenhefe
- 50g Butter
- 1 Ei
- 500g Mehl
- 50g Zucker
- 1 Tl Salz
- 1 Eiweiß

Trockenhefe, Butter, Ei, Zucker, Salz und Mehl in eine Schüssel geben. Das Wasser langsam hinzugeben, und mit den Knethaken des Handrührgeräts verkneten. Die Teigkugel zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig nun auf eine bemehlte Arbeitsfläche setzen und durchkneten, damit die Luft entweichen kann. Dann kleine Kugeln formen und mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen oder in die kleinen Förmchen geben die dem Set beiliegen. Die Kugeln sollten eine glatte Oberfläche ohne Risse haben, da diese sonst beim Backen aufreißen. Die Kugeln mit der Hand etwas flach drücken und zugedeckt noch mal 1 Stunde gehen lassen.  
Das Eiweiß mit 1 El Wasser verrühren und die Teigrohlinge damit bestreichen. Nach Belieben noch etwas Sesam darüber streuen.
Bei 180°C Umluft ca. 10 Minuten backen, bis sie leicht Farbe genommen haben.

Auf einem Gitter auskühlen lassen und nach Belieben belegen.



Ich habe zum Beispiel aus Rinderhackfleisch, Salz und  Pfeffer in der Presse Burger-Patties geformt, diese zusammen mit Baconstreifen in der Pfanne gebraten und kurz vor Schluss noch je eine Scheibe Käse auf den Patties schmelzen lassen. Die Burgerbrötchen habe ich mit Barbecuesoße eingestrichen, darauf Salat und rote Zwiebeln gelegt und die Patties plus Bacon darüber. Fertig ist der Mini-Burger! :-)

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Rezept: Mini-Marmor-Gugl

Hey ihr Lieben,

im Dezember hatte ich ja Geburtstag, und nun bin ich endlich dazu gekommen auch mal einige meiner Geschenke auszuprobieren! :-)
So hat mir zum Beispiel eine liebe Freundin ein Set für Mini-Gugl geschenkt! So eins wollte ich schon lange mal haben, habe ich aber nie dazu durchringen können es doch zu kaufen...^^
Nunja, jetzt hab ich es und ich habe direkt mal losgelegt mit richtig feinen Marmor-Gugls!

Mini-Gugl mit Schokoladenüberzug und Haselnusssplittern
Sehen die nicht suuuper lecker aus? :-)
Sie sind es auf jeden Fall, und das Rezept dazu ist ein ganz einfaches, das Ihr in 5 Minuten zusammengerührt habt! :-)

Für knapp 20 Stück braucht Ihr:

- 100 g Weizenmehl
- ½ gestr. TL Backpulver
- 50 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 50 g weiche Butter oder Margarine
- 2 Eier (Größe M)

Außerdem:

- 1 EL Backkakao für den dunkeln Teig
- etwas geschmolzene Butter um die Form einzufetten
- Schokolade nach belieben, geschmolzen
- Dekor, z.B. Zuckerstreusel, gehackte Nüsse, Krokant

Sooo, und die Zubereitung?

Heizt den Backofen auf 180°C (Umluft) vor und pinselt Eure Gugl-Form mit der geschmolzenen Butter ein.
Übrigen Teig mit dem Kakao verrühren. Dunklen Teig mit Hilfe eines zweiten Spritzbeutels auf dem hellen Teig verteilen und mit Hilfe eines Holzstäbchens etwas marmorieren.  Dann die Form auf dem Rost auf der mittleren Einschubleiste in den Backofen schieben und für ca. 10 Minuten backen, bis kein Teig mehr bei der Stäbchenprobe hängen bleibt. 
Dann das Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Hälfte des Teiges mit Hilfe einem Spritzbeutel in die Formen füllen. Ich habe es zuerst mit Teelöffeln versucht und bin kläglich gescheitert. der Teig ist einfach zu fest und man möchte ja auch noch den Schokoteig dazu geben. Also schnappt Euch einen Gefrierbeutel, füllt den Teig ein und schneidet eine kleine Ecke davon ab, falls Ihr keine Lust habt den Spritzbeutel sauber zu machen.. ;-) 

 So sehen Eure Mini-Gugl dann aus, wenn sie fertig sind: 

Jetzt einfach nur noch in geschmolzene Schokolade tauchen und nach Belieben verzieren mit Nüssen oder Streuseln!

Lecker, oder?
Und sie machen sich auch super als kleines Geschenk oder für Partys, weil man sie mit einem Happs im Mund hat! :-)

Habt Ihr schonmal Mini-Gugls gebacken?
Und was sind Eure Lieblingsrezepte dafür?



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Langzeit-Produkttest: der iRobot Roomba 565 Pet

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch ein Gerät vorstellen, das ich nun seit etwas mehr als einem Jahr in Gebrauch habe und seitdem nicht mehr missen möchte.
Ich habe mit dem Bericht extra abgewartet, weil ich mir kein vorschnelles Urteil bilden wollte, schließlich sind die meisten Geräte anfangs doch echt toll, oder?
Worum es geht?
Um das beste Geschenk, das mein Freund mir jemals gemacht hat! Soll mal noch einer sagen, Frauen freuen sich nicht über Haushaltsgeräte zu Weihnachten!!! ;-)
Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich von ihm den iRobot Roomba 565 Pet bekommen, also einen richtigen Staubsaugerroboter!  *Zukuuuuuunft*
Ich hatte mich mal wieder beschwert weil ich heim kam und meine Miezen überall im Flur ihr Katzenstreu verteilt hatten. Wenn wir beide Abends von der Arbeit heim kommen hat keiner von uns noch groß Lust den Staubsauger zu schwingen, in Krümel treten ist aber auch echt nervig.
An Heilig Abend lag dann dieser wundervolle Roboter für mich unter dem Tannenbaum, und seitdem bin ich meine Sorgen (und die Krümel) los! ;-)


Hier erstmal ein paar technische Daten:

  • 16 Sprachen wählbar
  • empfohlen für ca. 60 qm
  • Maße: Breite 37 cm x Höhe 8,5 cm, Gewicht 3,6 kg
  • Ladezeit 3 Stunden
  • saugt im Durchschnitt jeden Bereich 4-mal
  • navigiert sicher um Hindernisse
  • reinigt sauber Ecken
  • Abgründe werden selbständig erkannt
  • Begrenzungen setzten Tabuzonen
  • lädt sich automatisch wieder auf
  • auch für Tierhaare bestens geeignet
  • auf Wunsch zeitgesteuert 
  • Preis:  Bei Amazon zur Zeit 399€
In meinem Paket enthalten waren außer dem Roboter selbst auch eine Ladestation mit Netzteil, ein Ersatz-Bürstenset, eine virtuelle Wand und ein Set um den Roomba zu reinigen.

Einmal ausgepackt ging alles eigentlich recht schnell:  Der Roomba bekam von mir seine eigene kleine Ecke zugewiesen in der seine Ladestation steht, dorthin fährt er nach jedem Durchgang zurück um sich wieder aufzuladen. Ist er aufgeladen drückt man nur auf "CLEAN", und schon saust der Roomba los und tut was ein Staubsauger eben so tut: Er saugt, und zwar gründlich.
Das konnte ich mir anfangs nicht so recht vorstellen, deshalb verfolgte ich den Roomba durch meine ganze Wohnung um zu sehen ob er auch wirklich jeden Krümel erwischt. Ich muss zugeben, ich setze mich sogar jetzt nach einem Jahr noch immer gern auf die Couch und sehe zu wie er rund um mich herumsaugt. Nicht weil ich wissen will ob er alles schafft, sondern einfach weil es Spaß macht ihm zuzusehen.
Wem würde es denn nicht gefallen die Füße hochzulegen und zuzusehen wie jemand andres die Arbeit für ihn macht? ;-)
Der Roomba fährt tatsächlich jede Stelle des Raums vier Mal ab, und was er beim ersten Durchgang nicht zu fassen kriegt erledigt er dann eben beim nächsten Mal.
In der Beschreibung steht, dass der Roboter für eine Wohnung von 60qm geeignet ist. Meine Wohnung hat knapp 90qm und auch die schafft er mühelos. Ich setze ihn zum Beispiel einfach im Wohnzimmer ab und schließe die Tür oder benutze die virtuelle Wand, die dem Roomba vorgaukelt es wäre ein festes Hindernis im Weg. Sobald er in die Nähe kommt bremst er automatisch ab, macht kehrt und saugt in die andere Richtung weiter. So erledigt er bei mir Raum für Raum wenn ich zu Hause bin. Bin ich nicht da hat mein kleines Helferchen von mir feste Zeiten einprogrammiert bekommen, zu denen er selbstständig losfährt und die Wohnung saugt. Dabei lasse ich dann einfach alle Türen offen. Die 90qm schafft er dann nicht ganz mit einer Akkuladung. Sobald er fast leer ist fährt er also zurück zu seiner Ladestation, holt sich eine Ladung Energie und schon flitzt er weiter, bis er alles abgearbeitet hat.
Wenn mein Freund doch nur genauso wäre wenn es um den Hausputz geht! ;-)
Obwohl er rund ist kommt der Roomba auch super in die Ecken, dafür hat er nämlich eine spezielle Bürste die seitlich heraussteht.  
Mit dieser kehrt er die Ecken und Fußleisten ab und befördert alles unter sich, wo seine rotierenden Bürsten alles aufnehmen und in den Auffangbehälter weiterleiten. Das finde ich auch sehr praktisch, nie wieder Staubsaugerbeutel kaufen oder wechseln!
Beim Roomba ziehe ich einfach den Auffangbehäter raus und leere ihn über dem Mülleimer aus. Schon ist er wieder einsatzbereit!
Da meine Version extra für Tierhaushalte gemacht wurde besitzt sie auch noch eine Extra-Bürste für Tierhaare, die auch noch das letzte Häärchen vom Teppich holt! Nach dem Saugen schnappe ich mir einfach mein Reinigungswerkzeug und mache die Bürste sauber. Man glaubt garnicht was sich da alles drin verfängt!
 

Auch Hindernisse wie Regale oder Stühle sind für den Roomba kein Problem. Er scannt den Raum und erkennt automatisch eine bevorstehende Kollision. Bevor es soweit ist bremst er ab und stupst ganz saft mit seinem Stoßdämpfer gegen z.B. den Schrank. Dann dreht er sich um und saugt einfach munter weiter. :-)
Auch verschiedene Untergründe sind für ihn kein Problem, wie schon gesagt: Man würde sich wundern was der noch alles aus einem vermeintlich sauberen Teppich holt!

Damit Ihr seht wie der kleine arbeitet habe ich Euch einfach mal ein Video vom Roomba gemacht, wie er mit einer Extremsituation klar kommt. Dafür habe ich Katzenstreu und Futter vermischt auf meinem Wohnzimmerboden verstreut und die Sauerei vom Roomba mit seiner "Spot" Funktion beseitigen lassen. In diesem Modus saugt der Roomba ein 1m X 1m großes Feld, was ideal ist um z.B. kleinere Missgeschicke zu beseitigen. Man setzt ihn einfach in die Mitte, drückt auf "Spot" und lässt ihn seine Arbeit tun.
Leider habe ich eine etwas zu große Fläche ausgestreut weswegen er nicht alles erwischt, aber ich denke im Prinzip wird klar was der Roomba da tut.. ;-)



Klasse, oder?  Also ich bin wirklich absolut begeistert. Im Video klingt der Sauger leider etwas lauter als er tatsächlich ist, liegt wohl an der Einstellung meines Mikros. Glaubt mir gern wenn ich sage dass man noch bequem Fernsehen kann während der Roomba durch das Wohnzimmer flitzt. Bei Gelegenheit werde ich dieses Video durch eines mit besserer Qualität ersetzen, versprochen. :-)

Ein einziges Manko gibt es am iRobot Roomba:
Er kommt leider nicht in alle Winkel, zum Beispiel hinter die Toilette. Aber wie soll er das auch machen, er kann sich ja nicht zusammenquetschen.. :D  Für diese Stellen benutze ich noch einen normalen Staubsauger, aber das ist wirklich zu vernachlässigen finde ich, wenn ich mir ansehe wie viel Arbeit er mir ansonsten abnimmt. :-)
Nach über einem Jahr hat der Roomba weder an Saugkraft verloren, noch ist sein Akku schwächer geworden. Nur die Bürsten habe ich jetzt endlich mal ausgetauscht, das hat er sich aber auch redlich verdient. ;-)



Was haltet Ihr von meinem kleinen Helferlein? :-)
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Rezept: Mango-Vanille Gratin

Ihr Lieben,

es ist Sonntag, und da gibts wie immer ein leckeres Rezept von mir, denn Sonntag ist Schlemmertag im Hause Biba! ;-)
Das heutige Rezept ist super einfach, schnell gemacht und trotzdem richtig lecker!

Heute gibts:

Mango-Vanille Gratin


Das braucht Ihr für 2 Personen:

- 1 große reife Mango
- 2 Eier
- 2 El Zucker
- 2 El Zitronensaft
- 10 El Sahne
- 1 Vanilleschote

Zuallererst den Ofen auf 150°C (Umluft) vorheizen.
Schneidet die Mango rund um den Kern ab, schält sie und schneidet sie in kleine Stücke. Gebt diese in eine Schüssel und mischt sie mit dem frisch gepressten Zitronensaft.
Verschlagt die Eier mit dem Zucker in einer zweiten Schüssel so lange mit dem Schneebesen, bis die Masse weiß schäumt. Dann die Sahne hinzugeben. Kratzt das Mark aus der Vanilleschote und rührt es unter.
Die Mangostücke werden jetzt in zwei ofenfeste Förmchen gegeben und ein wenig glatt gedrückt. Gebt dann die Vanillesahne darüber bis alles bedeckt ist. Den Gratin für 20 Minuten backen bis die Kruste schön goldgelb geworden ist. Dann auf dem Kuchenrost eine halbe Stunde abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und noch lauwarm servieren. Gut dazu schmeckt auch eine Kugel Vanilleeis. ;-)


Lasst es Euch schmecken, ich wünsche allen einen schönen Sonntag! :-)



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Rezept: Peanut Butter Chocolate Brownies

Ihr Lieben,

zum Wochenende gibts mal wieder ein Schlemmer-Rezept von mir, perfekt zum Nachmittagskaffee! :-)
Heute frisch aus dem Ofen:

Peanut Butter Chocolate Brownies


Ich bin ja bekennender Fan von Erdnussbutter und Schokolade, deshalb ist dieses Rezept einer meiner absoluten alltime Favourites! Außen saftiger Brownie-Teig, innen cremige Erdnussbutter.. Ein Traum! :-)

Hier das Rezept dazu:

Für den Teig:                                                         Für die Erdnussbuttermasse:
- 125g Butter, geschmolzen                                      - 125g Frischkäse
- 250g Zucker                                                         - 150g Erdnussbutter
- 3 Eier                                                                    - 1 Ei
- 1 Pck. Vanillezucker                                              - 50g Zucker
- 1 Prise Salz                                                           - 3 El Milch
- 60g Backkakao
- 1 Tl Backpulver
- 175g Mehl
- weiße und dunkle Schokolade, grob gehackt

Die Zutaten für die Creme verrühren. Ob Ihr bei der Erdnussbutter welche mit oder ohne Stückchen nehmt ist Geschmackssache. Ich habe immer welche ohne Stückchen im Haus, weil ich diese für die meisten meiner Rezepte brauche.
Verrührt in einer zweiten Schüssel den Zucker mit der geschmolzenen Butter und gebt dann die Eier hinzu. Anschließend die restlichen trockenen Zutaten mischen und ebenfalls unterrühren bis sich ein dünner Teig ergibt. Ganz zum Schluss die grob gehackte Schokolade unterheben.
Zwei Drittel des Teiges in eine gefettete Form geben, Erdnussbuttermasse darauf geben und glatt streichen. Mit dem restlichen Schokoteig abdecken.

Bei 180°C 40 Minuten backen und am Besten noch lauwarm servieren.


Probiert es mal aus und sagt mir wie es Euch geschmeckt hat, ok? :-)


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