nach einer ersten Testphase möchte ich Euch heute meine Erfahrungen mit der Senseo Twist (Modell HD7870/60) präsentieren.
Zuallererst geht aber ein riesiges Dankeschön an die Testplattform www.trnd.com und an Philips raus, die mir diesen Test ermöglicht haben! :-)
Zuerst einmal muss ich sagen, dass dies mein erstes Modell aus der Senseo-Reihe ist, man verzeihe mir also etwaige Wissenslücken.
Dies ist das Modell, das ich testen darf:
Was mir direkt beim auspacken aufgefallen ist, ist der Plastik-Auffangbehälter, auf den man die Tasse abstellen kann. Im Gegensatz zum Rest der Maschine macht dieser keinen hochwertigen Eindruck. Er klappert und löst sich sehr schnell aus der Halterung, weswegen er mir beim Transport der Maschine vom Küchentisch bis zu ihrem neuen Platz in meiner Küche direkt heruntergefallen ist. Zum Glück ging nichts kaputt... ;-)
Der Hauptteil der neuen Senseo gefällt mir da schon wesentlich besser: Es klappert nicht, und alle Teile sind zur Reinigung sehr leicht herauszunehmen, wie zum Beispiel der Zulauf durch den der frisch gebrühte Kaffee fließt.
Ich muss sagen, von der Bedienung her ist die Senseo schon fast Idiotensicher. Hinstellen, Kaffeeauslauf dranklippsen, Padhalter einlegen, Wassertank auffüllen, Strom einstöpseln und schon kanns losgehen.
Vor dem ersten Gebrauch muss man das Gerät noch durchspülen, was ohne Probleme funktioniert hat. Da muss ich auch wirklich einmal ein Lob an die Autoren der Bedienungsanleitung aussprechen. Sie ist klar verständlich und mit eindeutigen Bildern versehen. Wenn ich da an manch anderen Hersteller denke...
Nun zu meiner allerersten Tasse Kaffee, oder besser Cappuccino:
Da ich eher der Typ für Mischgetränke bin, habe ich mir im Laden eine Packung Original Senseo Cappuccino á 8 Tassen für 2,39€ gekauft. Das finde ich wirklich günstig, eine Packung Tassimo Cappuccino á 8 Tassen kostet zum Beispiel immerhin 4,99€, bei Amazon habe ich sie heute sogar für 6,99€ gefunden! Sollte man so wie ich die Möglichkeit haben, nach Frankreich oder Luxemburg zum Einkaufen fahren zu können, wird es sogar noch günstiger!
Die Pads sind angeblich eine Neuheit. Sie bestehen aus zwei Kammern, in denen jeweils das Milch- und das Kaffeepulver steckt.
In das Filterpapier eingearbeitet ist ein kleiner weißer Plastikring, durch den das Pad perfekt in der Halterung liegt. Ich muss auch sagen, der Duft nach dem Öffnen der Packung ist wirklich verheißungsvoll, also war ich umso mehr gespannt auf meinen frischen Cappuccino!
Die Starttaste auf dem Touchpad gedrückt, eine Tasse ausgewählt, und schon blubberte ein frisch gebrühtes Heißgetränk in meine Tasse.
Nicht einmal 120 Milliliter Cappuccino waren zum Schluss in meiner Tasse! Ist das im Sinne des Erfinders? Gerade mal zwei Schlucke und fertig? oO
Ich konnte es nicht fassen, und dachte schon ich hätte zu wenig Wasser eingefüllt. Aber nein, Wassertank noch halb voll, und die Senseo sagt Prost...
Für meinen Geschmack ist da deutlich zu wenig drin.. :-(
Ich habe mal das gleiche Glas zum Vergleich mit 150 Millilitern Wasser gefüllt:
Nun gut, damit könnte ich mich ja noch abfinden, in Zukunft werde ich einfach zwei Pads nacheinander einlegen. Außerdem ist das für morgens auch ganz praktisch, wenn ich nicht so viel Zeit für eine "richtige" Tasse Kaffee habe. Trotzdem, die Menge ist enttäuschend.
Vom Geschmack her kann ich allerdings nicht meckern, ein bischen Zucker dazu und ich konnte mich entspannt auf der Couch zurück lehnen und genießen.
Ich werde mir auf jeden Fall noch einige Packungen normalen Kaffee besorgen und dann noch einmal darüber berichten, ein Langzeittest sagt ja auch mehr aus als der allererste Versuch, nicht? :-)
Ich habe mir außerdem überlegt, dass ich meine alte Tassimo mal neben die Senseo stelle und die beiden direkt miteinander vergleiche, wie wäre das? :-)
Fürs erste war es das aber bei mir, wir lesen uns schon bald wieder!
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